Mittwoch, 8. November 2017

Joe Henry - Thrum

Joe Henry ist vielen vermutlich noch nicht bekannt und das obwohl er ein erfolgreicher Musiker, Gitarrist und Produzent ist. Er hat mittlerweile mit zahlreichen amerikanischen Künstlern zusammengearbeitet um mit ihnen eine gelungene Platte aufzunehmen. Nun hat der Country und Folk Musiker aber wieder selbst Lust auf was Neues bekommen und veröffentlichte so am 27. Oktober 2017 durch ear Music (im Vertrieb der Edel Germany GmbH) sein vierzehntes Solo-Album in Form einer CD, als MP3-Download sowie auch als Vinyl-Auflage. Auf diesem befinden sich insgesamt elf neue Werke des Vollblutmusikers, in die wir gerne für euch hineingehört haben und natürlich werden wir euch nicht weiter vorenthalten, was wir hierauf so zu hören bekommen haben. Eröffnet wird diese Scheibe durch den Song „Climb“ welcher einen recht ruhigen Einstig in diese Platte bereitet. Melodisch ist dieser sehr gelungen und hat uns ganz gut gefallen. Weiter geht es mit dem Stück „Believer“ in welchem man ziemlich eingängige Klänge zu hören bekommt. Hervorragend vor sich hinträumen kann man mit „Dark Is Light Enough“ der melodisch einiges auf Lager hat. Dieser hat uns sehr positiv überrascht. Ziemlich nachdenklich stimmt einen der Titel „Blood of the Forgotten Song“, welcher sowohl klanglich als auch inhaltlich sehr schön geworden ist und hervorragend zu diesem Album passt. Ein recht ruhiger und angenehmer Klang bietet sich einem mit „World Of This Room“ an. Auch dieser fügt sich hier sehr gut ein und sollte auf jeden Fall gehört werden. „The Glorious Dead” ist einfach nur ein spitzenmäßiges Werk welches wir uns auch als eigenständige Single zu diesem Album sehr gut vorstellen könnten. Diese ist sehr hörenswert und obendrein auch noch voller Emotionen. Gesanglich, klanglich und auch inhaltlich ist die Nummer „Hungry“ seht ´beeindruckend. Diese gefällt uns sehr gut und zählt definitiv zu den besseren dieser Scheibe. Der Song „Quicksilver” ist ganz ok und fügt sich recht gut in dieses Album ein, jedoch darf man sich hier nicht wirklich was Besonderes erwarte, da sich dieser, wie wir meinen eher im Hintergrund halt. Wie der Blitz hat das Stück „River Floor” eingeschlagen. Melodisch als auch inhaltlich sind wir schwer beeindruckt von diesem und wenn dieses nicht zur Single auserwählt wird, was denn sonst? Der Titel „Now and Never“ ist sehr gut geworden und vor allem hier ist viel Gefühl in der Stimme von Joe Henry erkennbar. Zu guter Letzt wäre da dann auch noch „Keep Us In Song“, einer Nummer die perfekt für einen ruhigen und würdevollen Abschluss dieses Studioalbums ausgewählt wurde. Auch diese ist von Anfang bis zum Ende durch und durch gelungen. Ganze vier Tage lang stand Jon Henry für dieses Album im Studio, dafür hat er zahlreiche Unterstützung von prominenten Gästen bekommen, die dieses Scheibe zu etwas ganz besonderem machen. Der Klang eines Joe Henry Albums ist unverkennbar obwohl seine Stimme zeitweise an jene von Jon Bon Jovi auf etwas ruhigere Art und Weise erinnert.  Wir finden dass man sich dieses Album durchaus anhören kann und vor allem Liebhaber des Folk Genres kommen hier auf jeden Fall ganz stark auf ihre Kosten, denn hierfür könnte es unserer Meinung nach gar keinen besseren als Joe Henry geben.  Von uns bekommt sein neues Studioalbum „Thrum“ von uns insgesamt sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte. 

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