Donnerstag, 21. April 2016

SONO - Backyard Opera

Die 2001 in Hamburg gegründete Synth Pop/Electronica SONO veröffentlichte am 01. April 2016 ihr neues Studioalbum „Backyard Opera“ in welchem sie fünfzehn neue Stücke für ihre Fans parat haben. Die Band bietet außerhalb ihrer Studioarbeiten verschiedene Live-Konstellationen angefangen bei DJ-Live-Sequencing-Sets bis hin zu Bühnenshows inklusive mehrköpfiger Rhythmusgruppe wodurch hier ein breites Publikum angesprochen wird. Eröffnet wird ihre neueste Scheibe durch den Titel „Here Comes The Night“ der klanglich ganz gut gelungen ist und durchaus auch als eigenständige Single zu empfehlen ist da dieser schon Ohrwurmqualität besitzt. Auf diesen folgt das Werk „Cupid“  welches dem einen oder anderen vielleicht sogar bekannt sein könnte. Auch hier sollte man auf jeden Fall einmal hineingehört haben wenn man sich diese Platte mal anhört oder sich zu einem Kauf entschließt. Der nächste Song hört auf den Namen „Heaven Is In Hell“ welcher uns auf Anhieb eigentlich sehr gut gefallen hat und welchen wir inhaltlich als auch klanglich sehr empfehlen können. Auch hier haben wir das Gefühl das sich hier eine eigenständige Auskopplung sehr gut machen würde.  Das Stück „Supersonic (Single Mix)“  ist zwar ganz Ok hat uns aber leider nicht wirklich hundertprozentig überzeugen können.  „Move On“ gefällt uns schon deutlich besser da uns hier der Song selbst als auch die Melodie sehr gut gefällt. Die Nummer „Leave Me as I Am“  fügt sich sehr gut in diese Scheibe ein, und ist für zwischendurch anhören ganz gut geeignet. Gemeinsam mit Nothern Light haben SONO den Song „Same Same Same“ aufgenommen, von welchem uns vor allem der Refrain sehr gut gefällt und sehr leicht zu merken ist. Mit „Twist in My Sobriety“ haben SONO hier ein sehr gutes Cover von Tanita Tikaram hingelegt welches klanglich fast wie das Original klingt nur eben ein bisschen moderner. Auch „Pressure“ ist sehr gut gelungen und hat uns eigentlich bereits nach den ersten paar Klängen sehr beeindruckt. „Flames Get Higher“ ist zugegeben nicht so ganz unser Fall und verschwindet ehrlich gesagt auch eher im Hintergrund dieses Albums. „Too Little Too Much“ beinhaltet irgendwie den Flair der achtziger Jahre und hätte bestimmt sehr gut in diese Zeit hineingepasst. Wer auf achtziger Pop steht der wird dieses Stück mit Sicherheit lieben. Ganz gut geworden sind auch „Little Black Heart“ und „Until the Morning Comes“ die allerdings nur wenig Potential für eine Singleauskopplung besitzen und vermutlich auch als B-Seite gut genug gewesen wären. In „Forever and a Day“ gefällt uns vor allem der Refrain sowie der Text dieses Stücks sehr gut. Auch klanglich können wir diesen Song sehr empfehlen. Zum Abschluss wird es mit „Time“ noch etwas ruhiger. Mit sanften Klängen schließen die Jungs von SONO ihr neuestes Studioalbum ab. Alles in allem ist diese CD ganz in Ordnung, sofern man mit der Art der Musik etwas anfangen kann. Für das, dass diese Scheibe nicht gerade unserem Musikgeschmack entspricht ist diese jedoch völlig in Ordnung und wir vergeben hierfür sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.

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