Freitag, 19. September 2014

Free Key Bit Chess - Havoc

Die vierköpfige Heavy-Metal Band Free Key Bit Chess aus München veröffentlichen am 17. Oktober 2014 ihr neues Studioalbum „Havoc“  welches zehn neue uns lautstarke Nummern zu bieten hat. Den Anfang darauf macht der Song „I Bleed You Die“  der seine Hörer gleich zu Beginn mit knallharten Riffs überschüttet und auch mit seinem wild ausgefallenen Gesang von sich überzeugen kann. Auf diesen Folgt der Titel „Me Against The World“ welcher melodisch gesehen sehr gut gelungen ist und sich über einen sehr gelungenen Refrain erfreuen darf. Auch die rockigen Instrumentalparts sind sehr bemerkenswert. „Letters and Cyphers“  hat sehr harte und rockige klänge und Riffs zu bieten mit welchen die Nummer recht schnell von sich überzeugen kann. Im Anschluss bekommt man mit „Asylum“ ein weiteres Stück das sich von einer sehr rockigen Seite zeigt. Hier harmonieren Inhalt, Gesang und Klang perfekt miteinander wodurch dieses Werk durchaus auch als eigenständige Single denkbar wäre.  Der Song „The Believer“ ist zwar klanglich ganz in Ordnung und rockt eigentlich ganz gut, dennoch hat uns dieser leider nicht so wirklich von sich überzeugen können. Besser sieht es hingegen schon wieder bei „Pure Fuckin‘ Mayhem“ aus, da dieser Titel schon wieder deutlich wilder ausgefallen ist. Auch die harten Klänge die sich darin befinden tragen dazu bei, dass dieser durchwegs gelungen ist. Die letzten drei Nummern werden von „Testify“ angeführt der uns vor allem durch seine gelungene Rhythmik sehr beeindruckt hat und auch melodisch einiges auf Lager hat. „Emetic“ eignet sich besonders gut zum Abrocken auch wenn dieser wohl eher ein sehr durchschnittliches Werk mit wildem Inhalt ist. Zu guter Letzt findet man auf dem Album noch den Titel „Silence So Loud“ in welchem Free Key Bit Chess kein bisschen leiser treten als wie bei den anderen Stücken und dieses somit zum würdevoll ausklingen lassen. Wir würden sagen, dass es sich hierbei um ein durchschnittlich gutes Album handelt, welches man allerdings sicherlich noch steigern könnte. Besonderheiten wodurch sich die Band auszeichnet konnte man hier nur wenige finden, was wir sehr schade finden. So sollte man gegebenenfalls vor einem Kauf lieber doch noch einmal in diese Scheibe hineinhören. Wir vergeben für „Havoc“ fünf von möglichen zehn Bewertungspunkten.

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