Sonntag, 9. Februar 2014

Darkhaus – My Only Shelter

Darkhaus ist eine Band die in Pro-Pain ihren Ursprung fand denn Bassist Gary Meskil ist seine Metal-Core Band nicht genug und gründete mit drei Europäern die Synth-Rock Band Darkhaus die vor kurzem ihr Debüt-Album „My Only Shelter“ veröffentlichten. Darauf enthalten sind sechzehn neue Nummern die allerdings mit der Band Pro-Pain gar nichts mehr am Hut haben. Die Scheibe wird durch den Song „Life Worth Living“ eröffnet der klanglich gleich zu Beginn für Begeisterung sorgt und Lust auf mehr Material von dieser Gruppe macht. Im Anschluss folgt der Titel „Grace Divine“ der etwas düster aber sehr gut klingt. „Ghost“ ist inhaltlich als auch klanglich sehr überzeugend. Zu diesem Stück wurde außerdem ein sehr gelungenes Musikvideo produziert welches wir euch im Anschluss natürlich nicht enthalten möchten. Sehr rockig ausgefallen ist die nächste Nummer „Break Down the Walls“ wie auch der Refrain im dem darauffolgenden Stück „Our Time“ mit welchem die Band einen sehr überzeugenden Eindruck hinterlässt. „Don’t Close Your Eyes“ und „Breaking the Silence“ konnten nur mäßig begeistern und halten sich auf dieser Scheibe eher im Hintergrund. Der Titel „Hour of Need“ hat Ohrwurmcharakter und einen unter die Haut gehenden Refrain, der  Geist und Seele bewegt. Auch „Look’s Like Rain“ gestaltet sich sehr eingängig und ist melodisch sehr gut gelungen. Dieser wäre durchaus auch als Single sehr gut vorstellbar. „Apostle“ ist vergleichsweise eher ruhiger ausgefallen kann aber mit Klang und Gesang dennoch sehr von sich überzeugen. Deutlich rockiger zeigen sich wieder die Nummern „Son of a Gun“ und „Drive“ die  man sich entgehen lassen sollte, da beide sehr Hörenswert sind. Würde „Angelina“ etwas weniger Hart klingen, so hätte diese Nummer durchaus Erfolgspotential als Radiosingle in sich. Jedoch ist auch die gespielte harte Version bereits sehr überzeugend. Als Regulären Abschluss bekommt man hier noch den Song „Hurts Like Hell“ zu hören der vor allem mit seinen Refrain sehr begeistern kann und das Album langsam in Richtung Ende führt. Doch ganz vorbei ist dieses hier noch nicht, denn es enthält auch noch einen kleinen Bonus in Form von weiteren Remix-Versionen der beiden Stücke „Breaking the Silence“ und „Life Worth Living“ die man zwar noch hören kann aber nicht muss, da man bei den beiden Nummern absolut nichts verpasst. Hier ist die Originale Album Version deutlich besser ausgefallen. Im Gesamten macht diese Scheibe jedoch einen sehr guten Eindruck und bringt Gary Meskil garantiert um einiges mehr Erfolg als mit seiner Band Pro-Pain die er natürlich dennoch in Zukunft weiterführen wird. So kann dieser auch in diesem Genre seine Fananzahl weiter ausbauen und damit seinen Bekanntheitsgrad noch einmal ordentlich erhöhen. 

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