Donnerstag, 27. Februar 2014

Da Geht Noch Was

Am 13. Februar 2014 erschien durch Constantin Film die deutsche Komödie Da Geht Noch Was erstmals auf BluRay und DVD. Der Film lief vergangenes Jahr im September in den Deutschen Kinos an. In diesem sind Florian David Fitz und Henry Hübchen als Conrad und Carl Schuster zu sehen. Conrad (Florian David Fitz) wurde von seinem Vater Carl (Henry Hübchen) immer nur angetrieben aber keineswegs liebevoll behandelt, das ist unter anderem der Grund weshalb er die Zeit mit seinen Eltern nur noch auf ein Minimum beschränkt hat. Conrad erfährt dieses Jahr zum Geburtstag seiner Mutter Helene(Leslie Malton), dass diese sich von seinem Vater getrennt hat und sie bittet Conrad, einen Umschlag ins Haus zu bringen. Im Elternhaus stapeln sich bereits leere Bierdosen und Berge von Müll da Carl sich ein wenig gehen lässt. Conrad will mit seiner Frau Tamara (Thekla Reuten) und seinem Sohn Jonas in den Urlaub fahren. Dennoch hilft er zuerst seinem Vater, der in jenen Pool gefallen ist den er damals für Conrad gebaut hat und seither leer gestanden steht. Währenddessen er seinem Vater hilft trifft er auch die gleichaltrige Nachbarin Kim (Jamie Bick) die ihm vorwürfe macht, dass er seine Eltern nie besuchen kommen würde um gleichzeitig auch sie zu besuchen. Gerade als Conrad und Jonas sich auf den Weg zum Flughafen machen wollen, kommen sie darauf dass ihr Auto abgeschleppt wurde. So muss Carl die beiden fahren. Am Flughafen Check-In angekommen sehen die drei Helene als sie gerade dabei war einen anderen Mann abzuholen. Daraufhin entschließt sich Conrad seinen Vater weiter zu pflegen. Er besucht auch wieder seine Mutter Helene und lernt dabei ihren neuen Freund Arno (Felix von Manteuffel) kennen. Er erfährt schließlich auch von ihr, dass sie unheilbar krank sei und nur noch ein halbes Jahr zu leben hätte welches sie nicht mit seinem egoistischen Vater Carl sondern mit ihrer Internet-Bekanntschaft Arno verbringen will. Conrad beschließt auch seinem Vater einen Computer einzurichten wo auch er  eine neue Frau kennenlernen kann. Am Abend diesen Tages erinnert sich Conrad an den Umschlag seiner Mutter, den sein Vater bisher nicht gefunden hat und öffnet diesen. Darin findet er ein Schmalfilmband welcher Bilder zeigt als er seinem Sohn hilft oder seiner Frau einen Heiratsantrag macht. Berührt von diesen vergessenen Bildern will Conrad seinem Vater helfen und kontaktiert über das Internet über den pseudonymisierten Namen Carls Helene. Später erzählt sie Conrad von dem interessanten Mann und dass sie sich mit ihm treffen möchte. Im Restaurant eskaliert das treffen zwischen Carl und Helene und artet im Streit aus. Letztendlich entschließt sich Conrad seinem Vater den wahren Grund für die Trennung zu nennen nämlich die Krankheit seiner Mutter. Auch bei Conrads Frau Tamara liegen mittlerweile die Nerven Blank als dieser ihr mitteilt, dass er und sein Sohn nicht in den Urlaub nachkommen werden.  Jonas hat in der Zwischenzeit den leeren Pool ausgefegt und diesen erneut mit Wasser befüllt um die Nachbarin Kim beim Schwimmen beeindrucken zu können. Plötzlich steht Tamara hier, und sieht dass es Conrad und ihrem Sohn bei dem veränderten Carl gutgeht. Enttäuscht reist sie ab. Spätestens jetzt muss Conrad feststellen, dass er wie sein Vater denkt, obwohl er das immer vermeiden wollte. Um sich mit den Frauen wieder zu versöhnen beschließen die drei Männer zelten zu fahren. Um auch Helene zu überzeugen zeigt Carl ihr den Schmalfilm um auch ihr zu zeigen, dass er auch nicht darauf vergessen hat. Auch Tamara bekommt von Conrad eine Mail die sie schließlich überzeugt doch zum Zelten mitzukommen. Am darauffolgenden Morgen kommen jedoch nur Helene und Kim zur Bushaltestelle sodass sie nur zu fünft fahren. Damit Tamara nachkommen kann schickt ihr ihr Sohn die GPS Daten. Nachdem sich alle versöhnt hatten erfährt man am Ende des Films dass Helene noch im selben Jahr stirbt und es ihr zumindest gelungen ist Vater und Sohn wieder zu vereinen. Diese gefühlvolle Komödie ist ein sehr gelungener Film der sogar eine Botschaft mit sich bringt, nämlich dass es nie zu spät ist einen Neuanfang zu wagen sofern man es schafft seine eigenen Grenzen zu überwinden. 

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