Mittwoch, 29. Januar 2014

There’s No Place Like Home – Nichts wie Raus aus Ocean City

Constantin Film veröffentlicht am 23. Jänner 2014 einen Film auf BluRay beziehungsweise auf DVD der bereits während der Spielzeiten im Kino die Filmkritiker spalteten,  wovon ein Teil davon kein gutes Blatt an dem Film dranlässt. Rechtzeitig zur Veröffentlichung für das Heimkino haben auch wir den Film einmal unter die Lupe genommen um euch einen kleinen Einblick zu gewähren und um zu testen, ob dieser Film tatsächlich ein Flop ist wie viele andere Medien es behaupten. Inhaltlich geht es darum, dass die New Yorker Drehbuchautorin Imogene (Kristen Wiig; u.a. bekannt durch „Brautalarm“) versucht durch einen vorgetäuschten Selbstmordversuch ihren Ex-Freund zurückzuerobern. Nach New York ist sie vor Jahren geflohen, um dem Arbeiterklassenmilieu New Jerseys zu entfliehen.  Imogene ist im Moment auch Beruflich kaum Erfolgreich und ihr Leben verläuft genauso im Sande wie ihr Liebesleben. Schließlich muss sie in den sauren Apfel beißen und zurück ins Elternhaus nach New Jersey ziehen. Dort wohnt nicht nur ihre exzentrische Mutter Zelda (Annette Bening), sondern auch ihr jüngerer Bruder Ralph (Christopher Fitzgerald). Zelda ist nicht nur Spielsüchtig, sondern hat auch einen Liebhaber namens George (Matt Dillon) welcher  noch dazu  deutlich jüngeren Liebhaber als es ihrer Tochter lieb ist. Doch da gibt es noch jemanden in diesem Haushalt von dem Imogene bisher noch nichts wusste. Lee (Darren Criss) heißt der attraktive Untermieter, welcher sich durch Auftritte als Sänger einer Backstreet-Boy Coverband finanziell über Wasser hält. Es stellt sich heraus, dass es sich hierbei um Imogenes Ex-Freund handelt, weswegen sie sich beinahe das Leben nahm. Zunächst scheint es ihr unmöglich, sich mit dieser neuen Situation zu arrangieren, doch mit der Zeit lernt die Verzweifelte allmählich, die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind. Ob es gar ein Liebes-Comeback gibt werden wir euch natürlich nicht verraten um euch noch ein wenig Spannung des Filmes zu überlassen. Was wir euch jedoch sagen können ist, das dieser Film zwar recht interessant ist, es diesem jedoch an Witz und Charme fehlt, was man hier auf jeden Fall noch deutlich ausbauen hätte können. Ansehen kann man sich diesen Film durchaus, doch ob man sich diesen auch bald ein zweites Mal innerhalb kurzer Zeit ansehen möchte stellen wir jetzt Mal so in den Raum. Bei der Punktevergabe von eins bis zehn bekommt dieser sechs Punkte und hält sich somit immerhin über der Hälfte im positiven. 

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