Freitag, 8. November 2013

Sacrificium – Prey For Your Gods

Die deutsche Metal-Core Band Sacrificium veröffentlicht am 13. November 2013 ihre neue Scheibe „Prey For Your Gods“ welche zehn neue und vor allem sehr wilde Werke beinhaltet. Wir sind bereits in den Genuss gekommen diese Platte durchzuhören und möchten euch das Ergebnis natürlich nicht vorenthalten. Eröffnet wird die neue Scheibe durch den Titel „Contradiction Of A Depressed Void“ in welchem es gleich wild hergeht. Mit fetzigen harten Klängen weiß dieser auch recht bald von sich zu beeindrucken. „From Solitude To Insanity“ nennt sich die darauffolgende Nummer welche sich ebenso sehr rockig präsentiert und mit grölendem Gesang für einen ganz eigenen Flair sorgt. Das Stück „To Forgive And To Suffer“ konnte hingegen nicht so begeistern da es stellenweise vom Gesang her mit der instrumentalen Basis überhaupt nicht übereinstimmt. Der Song „This Wraith“ beinhaltet sehr rockige und harte Riffs hat uns aber im Gesamten auch nicht wirklich für sich gewinnen können. Irgendwie ist hier der Klang etwas zu eintönig. Sehr wild und sehr gelungen präsentiert sich das Stück „Worship The Grotesque“ welches gleich darauf von „Once Again“ gefolgt wird – einer Nummer die etwas langsamer als die vorherigen ist und im Großen und Ganzen auch recht gut gelungen ist. Der gleichnamige Titel zu diesem Album „Prey For Your Gods“ weiß innerhalb kürzester Zeit mit seinen genialen Riffs zu beeindrucken. Ebenso begeistern konnte der darauffolgende Song „The Fallen Ones“ der melodisch sehr positiv ausgefallen ist. „Shallow Beauty“ gestaltet sich sehr rockig und begleitet das Album langsam aber sicher zu seinem letzten Werk „Afraid To Breathe“ der zum Abschluss noch einmal kräftig Wind in die Scheibe bringt und einen würdevollen Abschluss von dieser darstellt. So kann man sagen dass Sacrificium eine sehr wilde Platte produziert haben und Metal-Core Liebhabern sehr zu empfehlen ist. Allen die mit grölendem Gesang überhaupt nichts anfangen können ist von dieser Platte dennoch abzuraten denn hier ist außer gerade diesem und harten Gitarren-Riffs nichts zu finden. 

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