Mittwoch, 3. Juli 2013

Teufelskreis – Lust Frust

Vor kurzem veröffentlichte die 2005 gegründete Wiener Heavy Rock Band Teufelskreis ihr zweites Studioalbum „Lust Frust“ welches vor allem sehr Sozialkritische Themen beinhaltet. Als Spezialgast bei der Cd-Präsentation hatte die Band den österreichischen Kabarettisten Alf Poier mit dabei von dem die Band einen Song aus seiner Feder auf ihr Album übernommen hat. „Herzstich“ heißt der Song welcher die Platte mit einem sehr überzeugenden Klang und einem eingängigen Refrain eröffnet. Darauf bekommt man den Titel „Verdammt“ zu hören welcher melodisch sehr gelungen ist und mit rockigen Riffs beeindrucken kann. „Schüchtern“ heißt das darauffolgende Werk das auch recht gut geworden ist und sich gut in dieses Album integriert.  Klanglich als auch Inhaltlich sehr beachtenswert ist die Nummer „Gedankenlos“. Das gleichnamige Stück zu dem Album „Lustfrust“ erinnert vom Stil her ein wenig an Rammstein und ist vor allem im Refrain sehr gelungen. „Ich Bin“ ist ein recht gut gelungenes Werk welches aber trotzdem nicht hundertprozentig durchgeklungen ist und sich eher im Hintergrund dieser Scheibe hält. Der Song „Seitensprung“ ist ebenso eine Art Rammstein-Verschnitt und ist ganz gut gelungen. Weiter geht es mit einer Nummer die der Kabarettist Alf Poier geschrieben hat und ursprünglich für sein Programm „This Isn‘t It“ verwendet hat. Auch die Band Teufelskreis hat diesen Song sehr gut interpretiert. Sehr rockig gestaltet sich der Titel „Guter Wille“ und passt perfekt zu diesem Album. Auch ein ruhigeres Werk hat den Weg darauf gefunden. „Tränen“ ist ganz gut geworden jedoch sicherlich noch zu verbessern. Melodisch sehr gelungen ist die Nummer „Gerüchte“ welche binnen kürzester Zeit sehr beeindruckt. Im letzten Titel „Teufelskreis“ besingt sich die Band sozusagen selbst. Auch dieser ist ganz gut gelungen. Als Bonus enthält das Album noch den Song „Damned“ der eine englische Version von dem darauf enthaltenen Stück „Verdammt“ ist. Dieser ist wie auch die deutsche Version melodisch sehr gelungen und lässt mit genialen Riffs die Platte langsam ausklingen.  

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