Montag, 17. Juni 2013

30 Seconds to Mars – Love, Lust, Faith + Dreams

Den großen Durchbruch haben sie 2005 mit ihrem Album „A Beautiful Lie“ gemacht aus welchem die Emo-Rocknummer „The Kill“ hervorging. Die Rede ist von 30 Seconds To Mars welche im Laufe der letzten beiden Alben eine Stilveränderung der Band durchgenommen haben und klanglich heute etwas anders sind als damals. Man könnte sagen die Band ist reifer und erwachsener geworden, denn genauso klingt auch ihre Musik, die zwar immer noch aus Rockmusik besteht jedoch an die heutige Zeit angepasst ist. Vor wenigen Tagen erschien das Album „Love Lust Faith + Dreams“ das dem erfolgreichen Vorgänger „This Is War“ folgt und wieder jede Menge Songs beinhalten die sehr Hitverdächtig sind. Jared Leto und seine beiden Mitstreiter eröffnen dieses Album durch die Nummer „Birth“ die klanglich ganz gut geworden ist aber noch nicht so von sich überzeugt. Zum warm werden eignet sich der darauffolgende Titel „Conquistador“ welcher einen sehr gelungenen Klang vorzuweisen hat und sehr hörenswert ist. Auch die bereits daraus erschienene Single „Up In The Air“ ist klanglich sehr gelungen und ist zudem auch noch sehr eingängig sodass sie sich schnell als Ohrwurm im Kopf festsetzt. Auch der darauffolgende Song „City Of Angels“ wäre sehr gut als Single geeignet. Dieser hat ebenso eine hervorragende Melodie und einen sehr überzeugenden Refrain zu bieten. „The Race“ ist ein sehr gelungenes Werk welches  sich perfekt in diese Scheibe eingliedern kann. Etwas ruhiger wird es mit dem Titel „End Of All Days“ welcher sehr gut für einen Kinoabspann eignen würde und sehr angenehm zu hören ist. „Pyres Of Varanasi“ ist ein Stück welches fast zur Gänze nur Instrumental ist und als Überbrückung hier sehr gut platziert ist. Der nächste Song „Bright Lights“ konnte auf Anhieb von sich überzeugen und wäre sowohl Single als auch Radiotauglich. Auch die darauffolgende Nummer „Do Or Die“ konnte mit seiner Melodie sehr von sich beeindrucken. Ein weiteres Instrumentales Werk findet man mit „Convergence“ auf dieser Platte wieder welcher melodisch sehr schön und vor allem sehr gelungen ist. Weniger überzeugen konnte uns der Titel „Northern Lights“ der irgendwie nicht so wirklich anspringen möchte. Das letzte Stück „Depuis Le Début“ beinhaltet nur ein kurzes Gesangsstück und geht über in eine Spieluhrmusik welche mit ihren schönen und beruhigenden Klängen dieses Album sanft ausklingen lässt. „Love Lust Faith + Dreams“ ist ein sehr gelungenes Album das mit Sicherheit an den Erfolg der Vorgängeralben anknüpfen wird und auch mit seinen Singleauskopplungen den einen oder anderen Ohrwurm bereiten wird. Dieses Album ist uns auf jeden Fall eine Empfehlung Wert. 

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