Freitag, 24. Mai 2013

Thirteen Days – Love, Fear, Fire

Gegründet wurde die Band Thirteen Days im Jahr 2008 unter dem Vorwand Musik zu machen, welche die Bandmitglieder selbst gerne hören würden. Ihr Debütalbum haben die Jungs 2009 veröffentlicht, an welches sie gleich im Anschluss begannen für den Nachfolger und das nun aktuelle Album „Love, Fear, Fire“ vorzuarbeiten. Auch zahlreiche Liveauftritte können die jungen Kärntner bereits vorweisen die mit ihrer Pop-Punk Musik ihr Publikum immer recht schnell für sich gewinnen. Und Obwohl sie mit „Love, Fear, Fire“ immer noch auf Tour sind arbeiten Thirteen Days bereits eifrig an ihrer dritten Platte, welche die zwischen den Terminen bereits im Studio aufgenommen wird. Die aktuelle Scheibe wird durch ein am Piano gespieltes kurzes und ruhigeres „Intro“ eröffnet welches nach wenigen Sekunden in die rockige Nummer „Build Your Own World“ übergeht in welchem vor allem der Refrain sehr gut zur Geltung kommt. Der darauffolgende Titel „Rocket Sience“ bietet gut durchzogene Rockmusik an welche sehr hörenswert ist. Bei dem Stück „Point Of View“ haben sich Thirteen Days Verstärkung von Brian von der Band Vanilla Sky geholt. Dieses beinhaltet rockige Riffs welche bereits nach kurzer Zeit sehr beeindrucken und dazu beitragen den Song in den Mittelpunkt zu stellen. „Our Gread Escape“ wäre ein sehr guter Kandidat um als Single veröffentlicht zu werden  da dieser sehr gute und sehr eingängige Klänge vorzuweisen hat. Der Song „The Wall“ ist ein eher lockeres Stück welches sich sehr gut hören lässt und sich niemand entgehen lassen sollten. In „Letter To You“ kommt vor allem der Refrain sehr gut zur Geltung. Ein sehr schnelles und sehr kurzes Werk ist „Love Or Passion“ das als Zwischenstück sehr beeindruckend ist. „Blackout“ ist eine gut gelungene Nummer die mit ruhigeren Pop-Rock Klängen überzeugen kann. Im Refrain des Liedes wird es etwas rockiger, was sehr passend für diesen Song ist. Der Titel „Sweet Lies“ ist ein gut durchzogener Rocksong der vor allem für einen Soundtrack einer Teenager Komödie wie American Pie sehr geeignet wäre. „Between Heaven and Hell“ ist zwar ein sehr rockiges Stück, kann jedoch trotzdem klanglich nicht so ganz von sich überzeugen. Auch die vorletzte Nummer „Feel The Freedom“ findet beim Hören nur wenig Überzeugung. Dafür  aber kommt die Band beim abschließenden Titel „The Story So Far“ so richtig in Fahrt und zeigt mit beeindruckenden Klängen und Riffs was sie auf dem Kasten hat.  „Love, Fear, Fire“ ist ein sehr überzeugendes Album welches einen bereits auf die nächste Scheibe freuen lässt. Denn mit jeder Veröffentlichung ist eine Steigerung bei der Band deutlich zu sehen und wer weiß was uns dann der Nachfolger dieser Platte erst so alles zu bieten hat. 

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